«LGBTQ+-Jugendliche und Suizidalität – Erkenntnisse aus der Schweiz und Wege zur Unterstützung»
Am Dienstag, 9. September 2025 fand im Palace St.Gallen ein Fachreferat mit anschliessender Podiumsdiskussion statt und im Austausch mit den Teilnehmenden anlässlich des Welttags der Suizidprävention ein weitgehend tabuisiertes Thema aufzugreifen.
Im Referat wurde leicht verständlich aufgezeigt, dass und weshalb LGBTQ+-Jugendliche gegenüber heterosexuellen und cisgender Jugendlichen stärker von Suizidalität betroffen sind und welche vorbeugenden Massnahmen angezeigt sind. Dabei wurde auf bestehende wissenschaftliche Erklärungsmodelle und aktuelle Studiendaten zurückgegriffen.
Prof. Dr. Andreas Pfister, Co-Leiter Institut für Public Health und Professor für Public Health, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur
Neben dem Referenten nahmen an der Podiumsdiskussion teil:
Judith Eisenring, Leiterin der Geschäftsstelle Tel 143 – Die Dargebotene Hand Ostschweiz und FL
Fachpersonen und Expertinnen aus Erfahrung
Leitung: Jürg Engler, Co-Leiter Fachstelle Psychische Gesundheit, Kanton St.Gallen
Im Anschluss daran bot sich bei einem Apéro Gelegenheit zum Austausch.
Das Referat war gut besucht, das Palace konnte zusätzlich aufstuhlen.
Themen: Suizid
Projekte: Reden kann retten - sprich über Suizidgedanken
Regionen: Region St.Gallen, SG Kanton St. Gallen
Veröffentlichungsdatum: 30.07.2025